Publikationen, Projekte, Persönliches

30.09.2017

Listening to: Mythology

So, ein Buch zur "Inspirationsfindung" hatte ich noch - brauche ich jetzt zu dem Zweck eigentlich gar nicht mehr, aber es passte auch so nett zur Norse Mythology, die ich ja letztlich vornahm.:-)

Allerdings hat Mythology von Edith Hamilton, gelesen von Suzanne Toren noch einen anderen Fokus:
Since its original publication by Little, Brown and Company, in 1942, Edith Hamilton's Mythology has sold millions of copies throughout the world and established itself as a perennial best-seller in its various available formats. Mythology succeeds like no other audiobook in bringing to life for the modern listener the Greek, Roman, and Norse myths and legends that are the keystone of Western culture - the stories of gods and heroes that have inspired human creativity from antiquity to the present.

23.09.2017

Serielle Unfähigkeit: Half-Bad

Ja, wer hier schon länger mitliest, wird es wissen: Serielle Unfähigkeit ist mein Disclaimer für "ich mochte dieses Buch nicht, aber ich glaube ich bin das Problem".;-)

Erstmal, dieser und der Nachfolger-Band wurden mir ausgeliehen mit dem Hinweis, dass der Empfehlende selbst ein paar Schwierigkeiten mit dem Buch hatte, aber dass es sich trotzdem am Ende gelohnt hat...das heißt jetzt entweder ich bin noch unfähiger den flawed content zu würdigen, oder die Dinge, die nicht ausgereift sind, stören mich einfach mehr, denn ich habe im 1. Buch viel weggeblättert und habe nicht vor das 2. überhaupt anzufangen.......im Zweifel bin ich unfähiger, das ist wahrscheinlich...;-)

Aber erstmal: Half-Bad, worum geht es?

He's half White Witch, half Black Witch.
His mother was a healer, his father is a killer.
He's been kept in a cage since he was fourteen.
But if White Witches are good and Black Witches are evil, what happens if you are both?

16.09.2017

Warum eigentlich Self-Publishing? Eine leicht geklaute Argumentation.

Irgendwie befinde ich mich aus gegebenem Anlass mal wieder in den Unterhaltungen dazu wieder, warum ich es eigentlich noch nie bei einem "richtigen Verlag" "geschafft" habe - Disclaimer: Vorsicht Sarkasmus "" könnten inflationär zunehmen!;-) - oder auch warum ich es nicht "endlich mal versuche".
Vielleicht war es unvermeidlich, dass Elysion diese Fragen wieder aufwerfen würde, denn "Fantasy verkauft sich doch so toll, Verlage nehmen vermutlich alles was sie kriegen können".
Ich halte mich für ein well-balanced Individuum und werde daher einfach mal annehmen, dass damit gemeint ist: Dann müsste es doch einfach sein für eine wundervolle Geschichte wie deine. Und nicht: Dann müsste doch selbst für dich was drin sein.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass der Ausgangskommentar diese Interpretationstür weeeiiiit offen lässt.;-)

Und damit ich in Zukunft immer wieder auf diesen Artikel verweisen kann, klaue ich jetzt einfach mal den Vlog von Jenna und schreibe selber was dazu.


Generell muss man gar nicht soviele Einzelpunkte aufführen, denn eigentlich kocht es ein zu:
1. Control. I like it.
und
2. Authority. I mistrust it.;-)

09.09.2017

On the Map

Ich hatte ja von meinen Do-it-yourself-Kartographie Erlebnissen berichtet.
Fakt ist aber, dass ich Karten und die Geschichte der Kartenerstellung immer schon irgendwie spannend fand. Im Studium habe ich mich mal freiwillig mit einem 2,5Std Referat rumgeschlagen zum "Mind Mapping", was in dem Fall das Phänomen beschreibt, dass man im 18.Jhd immer noch der Meinung war, ein Konflikt zwischen Polen und Russland sei ein "nordischer Krieg", weil es auf der inneren Landkarte der Menschen noch nicht angekommen war, dass beide Länder eigentlich eher östlich liegen. Diese Art von "Umkippen" einer inneren Orientierungsvorstellung hat bestimmt jeder schonmal erlebt, der sich verlaufen hat und plötzlich eine Karte zu sehen bekommt, aber dazu musste man damals ja erstmal eine erstellen, so bevor es GPS und Satelitenfotos gab.;-)


Maps fascinate us. They chart our understanding of the world and they log our progress, but above all they tell our stories. From the early sketches of philosophers and explorers through to Google Maps and beyond, Simon Garfield examines how maps both relate and realign our history. With a historical sweep ranging from Ptolemy to Twitter, Garfield explores the legendary, impassable (and non-existent) mountains of Kong, the role of cartography in combatting cholera, the 17th-century Dutch craze for Atlases, the Norse discovery of America, how a Venetian monk mapped the world from his cell and the Muppets' knack of instant map-travel. Along the way are pocket maps of dragons, Mars, murders and more, with plenty of illustrations and prints to signpost the route. From the bestselling and widely-adored author of Just My Type, On The Map is a witty and irrepressible examination of where we've been, how we got there and where we're going.

02.09.2017

Elysion Clean-Up. Oder: Wie war das mit dem Prozess?

Ich glaube, ich habe es in letzter Zeit merhfach erwähnt, aber da ist dieses Buch, das ich geschrieben habe und man kann es jetzt im Laden kaufen, es ist fertig und ich bin nur ganz unwesentlich glücklich darüber. So ungefähr halbgares Sojaschnitzel auf LSD Modus oder so.;-)

Nun ist es Zeit für die dunkle Phase zwischen Ideen - ich bin (in meiner kreativen Existenz) bekanntlich nicht gut darin mehrere Dinge gleichzeitig zu verfolgen, es ist also so, dass ich noch keinen halbfertigen neuen Roman auf der Festplatte habe und mir jetzt was ausdenken muss bzw. darf.

Und während ich so herumsaß und Einflüsse aufsaugte, schickte mir Tine den Link zum Vlog von Jenna Morenci, die sich auf Videos mit Schreibtipps verlegt hat. Nun kennt man meine Einstellung zu Schreibtipps, aber andererseits liebe ich es zu hören wie andere Autoren arbeiten und so habe ich mir 3 Themen angeschaut, die für meine Nachreflektion zu Elysion und für ein potentielles neues Projekt wichtig sein könnten: