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16.01.2016

Hollow City

Eigentlich habe ich ja sogar 3 Bücher Serien in 2015 für mich entdeckt, wenn man die Peculiar Children noch dazu zählt - da ich das zweite Buch aber erst in 2016 gelesen habe, nehme ich das mal als Auftakt fürs neue Jahr, man muss ja auch Ende 2016 noch ein paar Bücher zur Auswahl für das Buch des Jahres haben.;-)


Der zweite Band, Hollow City, hat mich zwar weiterhin ganz gut unterhalten, ich denke aber nicht, dass er wirklich Chancen auf die Krone 2016 hat. Dafür lässt sich die Story dann doch etwas ruckelig an, in der ersten Häflte des Buches habe ich mich gefragt, ob dem Autoren zwischendurch die Idee ausgegangen ist, wo seine Handlung hinlaufen soll - nicht weil ich immer ein total furioses Erzähltempo brauche, aber weil der erste Band das vorgab und daher die Flaute etwas überraschend kommt.

Ansonsten kann an diesem Buch durchaus gefallen, dass man keine wirklichen "Helden" Figuren hat, die auf Krieg, Tod und Gewalt total badassig reagieren, sondern tatsächlich völlig überfordert und shell-shocked durch die Gegend laufen. Ist mal erfrischend!

Ein bißchen strapaziert wurde allerdings zwischendurch meine Gedult mit endlos unbeweglichen Figuren (es ist ja ok, wenn einer der Optimist und einer der Pessimist und einer der Beschützer und einer der Clown ist, aber man sollte das nicht in jeder Diskussion überstrapazieren;-) und mit "irgendwie überleben wir immer alle" Siutationen.
Ich bin ja eher ein Fan der Herangehensweise von The Magicians oder Hunger Games - auch Hauptiguren müssen und können nicht immer alles überleben, aber hier ist das halt so. Oh well.

Als Fortsetzung im Sinne von "fängt in der Scheiße an und endet in der Scheiße" ist das schon machbar, aber ich hoffe doch, dass mich der nächste Band wieder so fesselt, wie das erste Buch...
Bis dahin vergebe ich mal 3,5 von 5 Eiszapfen. Ich denke 2016 wird noch besser werden!;-)

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